Plateau

 

-the english text follows the german-

Hey, schön das Du wieder da bist und in meinem wöchentlichen Blog vorbeischaust.

In der letzten Woche habe ich kurz etwas zum Thema Erholung niedergeschrieben und eng verzahnt mit diesem Thema ist u.a. das Problem eines Trainingsplateaus. Das Modell der Superkompensation funktioniert leider nur bedingt im Leistungssport. Was das ist? Nun ja im Grunde genommen setzen wir unserem Körper einen Reiz aus, eine Belastung ganz gleich welcher Art. Ob Tennis, Golf, Laufen, Rennrad, Kraftsport, Kampfsport und so weiter und so fort. Der Körper reagiert mit Anpassungsvorgängen. Diese Adaption ermöglicht ihm widerstandsfähiger zu werden. Würde das stetig so weitergehen, würde ich 500kg Bankdrücken schaffen, Kniebeugen mit meinem Golf auf dem Rücken machen und kein Smart wäre sicher vor mir, da ich ihn einfach zum curlen nehmen würde.

Achja das Märchen vom ewigen Wachstum… gibt es übrigens auch in der Wirtschaft, ja ja der Kapitalismus, hin und wieder ein Crash und… aber zurück zu: Der Körper passt sich immer und immer wieder an und wird ständig stärker.

Doch so ist es nicht! Es gibt da etwas das passiert… nennen wir es „Leben“!

Job, Familie, Gesundheit und vieles mehr können zu Rückschlägen führen, können den Akku aufbrauchen und viel zu selten hört man auf sich und wundert sich das nix mehr geht. Übertraining? Ja bitte! Trainingssucht? Unbedingt! Ja Du hast richtig gelesen, Sport kann krankmachen. Aber darauf gehe ich ein anderes Mal ein. Heute Überwinden wir Plateaus, heute packen wir es an! Heute, ja verdammt, Heute!

Variiere Dein Training! Nein brauchst Du nicht, oder doch? Rein aus physiologischer Sicht: never change a winning team, ständiges Wechseln macht keinen Sinn, aber warum dann variieren? Ganz einfach: Spaß und Motivation!

Monotone, eintönige, immer wieder gleiche Trainingsabläufe können auf Dauer einfach demotivieren. Ich persönlich tracke mein Training, jede einzelne verdammte Wiederholung. Aber trainiere ich mit Leidensgenossen, lege ich Buch und Stift häufiger ab und schreibe nur grob auf was ging und was nicht. Warum? Weil es um den Moment geht. Spaß haben. Seine Leidenschaft zu genießen.

Nächster Punkt: Intensität! Erhöhe den Widerstand beim Training, mehr Gewicht, längere exzentrische Phasen, Pyramidensätze, Dropsätze, greife tief in die Trickkiste, ok so tief ist das jetzt auch wieder nicht, aber oftmals wird so etwas einfach vergessen.

Gönn dir Ruhe und versorge deinen Körper mit allen Nährstoffen die er braucht, derzeit vorallem Elektrolyte und nen großen Schluck Wasser.

Also, packt‘s an, geht raus und erobert die Welt! à war das jetzt etwas zu viel Motivation? Scheißegal, macht’s einfach, Plateaus sind da um überwunden zu werden.

 

Euer Daniel

 

 

 

Hey, glad you're back and checking my weekly blog.

Last week I wrote something about recovery and one of the issues closely related to this topic is the problem of a training plateau. Unfortunately, the supercompensation model only works to a limited extent in competitive sports. What is it? Well, basically we expose our body to a ride, a strain of any kind. Whether tennis, golf, running, racing bike, weight training, martial arts and so on... The body reacts with adjustment processes. This adaptation enables it to become more resistant. If this would go on constantly, I would bench press 500kg, do squats with my car on my back and no SMART would be safe from me, because I would simply take it and doing some curls.

Oh yes, the fairy tale of eternal growth... like the mindset in the economy, yes, yes capitalism, every now and then a crash and... but back to: The body adapts itself again and again and becomes stronger and stronger.

But it is not like that! There is something that happens... let's call it "life". Job, family, health and much more can lead to setbacks, can use up the battery and much too seldom you listen to yourself and wonder why you can't do anything anymore. Overtraining? Yes please! Training addiction? Absolutely! Yes, you read correctly, sport can make you ill. But I'll deal with that another time. Today we conquer plateaus, today we tackle it! Today, damn it, today!

Vary your training! No you don't need to, do you? Purely from a physiological point of view: never change a winning team, but then why vary? It's simple: fun and motivation

Monotonous, always the same training sequences can simply demotivate in the long run. I personally track my training. Every single damn repetition, but if I train with fellow sufferers, I put down my book and pencil more often and write down only roughly what went and what didn't. Why? Because it's about the moment. Having fun. Enjoying your passion.

Next point: intensity! Increase the resistance during training, more weight, longer eccentric phases, pyramid sets, drop sets, reach deep into the bag of tricks, ok, it's not that deep now, but often such things are simply forgotten.

Give yourself a rest and supply your body with all the nutrients it needs, at the moment especially electrolytes and a big sip of water.

So, grab it, go out and conquer the world! Was that a little too much motivation? Fuck it, just do it, plateaus are there to be overcome.

 

Your Daniel

 

 

 

 

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